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Geeignete Holzarten zum Didgeridoobau
zusammengestellt von Torsten Höpfner
email an Torsten
Wer sich ein Didge gerne selber bauen möchte, der sucht zwangsläfig auch nach einem geeigneten Holz. Eukalyptus
ist in unseren Breitengraden nicht unbedingt zu finden und wenn, dann fehlen die Termiten. Aber unsere heimischen Hözer sind ebenfalls bestens geeignet. Da aber nicht jeder Forstwirt gelernt und in der Biologie immer aufgepasst hat, will ich hier einige Hözer beschreiben. Die Bilder dazu werden bestimmt helfen. Welche Eigenschaften sollte ein Holz nun haben. Verglichen mit Eukalyptus ist eine entsprechende Härte von Vorteil und es sollte möglichst leicht zu bearbeiten sein. Aber das ist im Prinzip zweitrangig. Einen Ton bekommt man auch aus weichen Hölzern, welche sich naturgemäß leicht bearbeiten lassen. Natürlich sind auch andere Hölzer geeignet, besonders die der Obstbäme. Diese haben oft eine schöne Maserung, neigen aber zum Reissen. |
Ahorn, zwei bekannte Arten |
Eiche, zwei bekannte Arten |
Robinie (Falsche Akazie) |
Esche |
Buche |
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Spitz-Ahorn
Robinie, Falsche Akazie Robinia pseudacacia Stamm: grobe, dicke Borke; dunkel graubraun, mit tiefen längsrissigen Furchen Blatt: wechselständige Stellung der mit 4-11 Paaren gefiederten, 20-30 cm langen Blätter. Einzelne Fiedern sind ca. 3-6 cm lang-elliptisch und ganzrandig. Unterseite erscheint gräulich. Blüte: zahlreiche, wohlriechende, kleine, weisse Schmetterlingsblüten stehen in dichten, hängenden Blütentrauben (10-25 cm ) zusammen. Standort: liebt sehr helle und sommerwarme Plätze. Gedeiht auf nahezu allen Böden. Oft an Bahndämmen zu finden. Ursprünglich in Südeuropa, inzwischen in ganz Europa bis 600 Meter. Verwendung: das Holz ist fest und elastisch; es wird für Turngeräte, Ruderstangen und Leitern verwandt. Wertvoll zum Schnitzen und Drechseln. Helles Holz mit schöner Maserung. Bei Schleifarbeiten also besser einen Feinstaubschutz verwenden! Ferner ist es eventuell besser, sich ein extra Mundstück anzufertigen. Empfehlen kann ich hier eines aus Kokusnuss. Glykogen ist eine Speicherform von Kohlenhydraten im menschlichen Organismus. Bei einer Störung des Glykogenhaushaltes kann es dazu kommen, dass die Körperzellen kein Blutzucker aufnehmen und förmlich "verhungern".
Esche Fraxinus excelsior Stamm: aufrechtwachsender Stamm. Rinde anfangs oft olivgrün und mit Korkwarzen bedeckt, später wird sie grau. Borke ist längsrissig mit groben Rippen. Blatt: unpaarig gefiederte Blätter (25-30 cm) in gegenständiger Anordnung mit bis zu 6 Fiederpaaren. Gesägter Blattrand. Blüte: Seitenständige, büschelige Rispen mit dunkelroten bis violetten Staubbeuteln. Standort: auf sickerfeuchten Ton- und Lehmböden. Häufig am Rande fliessender Gewässer. In Europa allgemein verbreitet bis 1200-1400 Meter. Verwendung: oft verwendet in der Schreinerei. Das Holz ist sehr schön gemasert. Es ist hart, zäh und schwer. Bogenbauer schätzen dieses Holz sehr.
Buche (Rotbuche) Fagus silvatica Stamm: sehr gerade wachsender, glatter Stamm; dünne, glatte Rinde, silbrig-grau. Blatt: glatte, breit-elliptische Form mit deutlicher Äderung. Blüte: an den jungen Trieben hängen die unscheinbaren männlichen und stehen die weiblichen Blütenstände Standort: bevorzugt auf lockere Lehmböden. In der Natur oft in Verbindung mit Tannen, Fichten und Eichen Mischwälder bildend. Verwendung: verwandt in der Möbelschreinerei, für Parkettböden. Das Holz ist hart, fest und sehr schwer.
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