Ich mache hier mit einem anderen Rohling weiter, dem
Feldahorn, weil der Eichenrohling eine Holzstörung hat, und ich
ihn erstmal an die Seite gestellt habe.
Da der Feldahorn eine S-Krümmung hat, konnte ich nur mit Hilfe eines weiteren Loches im unteren Drittel durchkommen. Ich habe das auch zum erstenmal gemacht, aber es ging einigermaßen. Der Trichter ist weitgehend gemacht, und hat auch ein Astloch, wenns vom Klang nicht viel ausmacht, lasse ich es offen. |
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Blick in den Trichter, das Licht leuchtet in das Hilfsloch.
Der Trichterbereich wird noch geschliffen. |
Die Rinde wird entfernt...
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Mit einer Stanley-Raspel wird dann die Wandstärke
reduziert. Das geht zwar nicht so schnell wie mit Maschinen, ich habe
aber ein besseres Gefühl in den Händen. Die Gefahr, das man
nach innen durchkommt ist recht groß.
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Nach und nach, (mühsam ernährt sich das
Eichhörnchen) mit ständiger Kontrolle, reduziert man die Wandstärke
auf ca. 1.5 cm
Das kann man natürlich nicht messen, nur schätzen, und mit leichtem Klopfen hört man, wo es noch relativ dicke oder dünne Wandstärke hat. |
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In das Munstück hineingeschaut, man sieht die
unregelmäßige Oberfläche. Nur die dünnen Späne,
die so abstehen, werden noch mit einem Zylinderschleifkopf und einem
Fächerschleifer weggeschliffen.
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Email an Johannes |
2005-12-03
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