Hier siehst Du von Johannes Schildkamp gebaute Didgeridoos.
Alle sind durchgebohrt und die innere Oberfläche für guten Klang strukturiert.

 

Duch Zufall bekam ich die Gelegenheit, in der katholischen Kirche in Bernau bei Berlin mal zu spielen.

Der Pfarrer Eberhardt (im Bild rechts) schloss abends extra die Kirche auf. Im Hintergrund die Jungfrau Maria (auf dem Bild natürlich ;-)

Es war schon beeindruckend, die Akustik. Ich testete natürlich die verschiedensten Stellen an.

Das Didge ist aus Hainbuche, ein Dis.

In der Kirche in Bernau bei Berlin
Aus Ahorn ist dieses Didge. Damit habe ich meine Bauanleitung dokumentiert. Durch die relativ starke Biegung war es ziemlich arbeitsintensiv.
Länge 140 cm, Bell innen ca. 15 x 15 cm.
Tonlage F.

Das ist Thomas, mit seinem neuen Didge.


Da spiele ich es ein letztes mal.
 

Hier ist meine Frau Marina, immerhin ist sie 163 cm groß, da hat man eine Vorstellung von der Größe.
Das Didge ist aus Robinie, mit Buchenmundstück, in Tonlage E.
Das ein Hainbuchen-Didge. Der Trichter ist die Wurzelknolle, es sieht etwas wie ein großes Bein mit Fuß aus. Der Klang ist mystisch, Tonlage C#.
Dies ist das erste Didge, was ich ohne Aufsägen gebaut habe. Es war eine elende Plackerei, da ich die Tricks noch nicht so raus hatte. Aus Kirsche. Tonlage E.
Ja, das bin ich mal, mit einem Didge aus Hain-Buche. Es ist sehr dünnwandig, deshalb sieht es so dünn aus. Stimmen kommen sehr gut. Tonlage C.
Dieses Didge ist aus Quila-Holz, das wächst in Süd-Ost-Asien. Es ist ziemlich hart, ebenso ist auch der Klang, hart, laut und schnell. Tonlage F
Das sind die Rohlinge, die noch vor sich hin warten, bis sie an die Reihe kommen. Das zweite von links kann ich natürlich nur in Sandwich-Technik bearbeiten.
Von links:
Feldahorn, 2x Hainbuche, Robinie, 2x Eiche
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Letzter Stand, 2002-03-01